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© Dr. Ralph Okon 09.11.2019
ergänzt 2021
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Im November 2019 habe ich begonnen, aus vorhandenen Teilen mein letztes Speedmodell aufzubauen. An der "HCB" II will ich nochmal einige kleinere Verbesserungen realisieren. Ziel ist, mit diesem Modell bei den Weltrekordversuchen bei der PCSC 2020 wieder einen Spitzenpiloten auf Weltrekordjagd gehen zu lassen.
Durch eine optimierte Bauweise konnte Alex das Leergewicht der "Hyperspeed"-Fläche von 1170g (Prototyp!) auf 991g reduzieren. Für ein erstes Projektfoto Foto habe ich die wesentlichen Teile hier mal provisorisch aufeinandergelegt. |
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Alex hat bei dieser Fläche auf meine Bitte in der Fläche Befestigungspunkte sowohl vor als auch hinter dem Holm vorgesehen. Die passt nun aber nicht mehr mit den im Crocoblade-Rumpf vorgesehenen Befestigungspunkten überein.
Die erste Idee war, die vordere Flächenbefestigung mittels mit der Rumpfwand verschraubten Klötzchen aus 7mm dickem 7075er Alu zu realisieren.
Diese Variante hat auch Nachteile: Das Mehrgewicht und die sehr lange Öffnung im Rumpf, aus der eine gewisse Instabilität resultiert. |
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Hier hatte ich schon begonnen, den Crocoblade-Rumpf so anzupassen, dass die Flächenauflage und die Alu- Befestigungsbrücke mit der neuen HCB Fläche harmonieren. An der Flächenvorderkante greift ein aufgeklebtes Stück CFK um die diese herum und fixiert sie in der schon bei der HCB I bewährten Weise am Rumpf. |
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Um die Anpassungsarbeiten zu vereinfachen, hat mir der Alex eine stabile Wurzelrippe für die "Hyperspeed"-Fläche aus dickem GFK gefräst. |
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Zum Vergleich ein Originalrumpf einer Crocoblade und seine für die "HCB II" angepasste Variante nebeneinander.
Die PCSC 2020 wurde Coronabedingt nach 2021 verschoben. |
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Die Projektzeichnung sieht ziemlich vielversprechend aus.
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Das Urmodell für den neuen "Hyperspeed"-Rumpf neben dem der "Crocoblade". Man sieht, dass er größer und geräumiger werden wird. |
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Verschraubungen sind vor und hinter dem Holm vorgesehen. Wegen der hohen Akkumasse die im Abfangbogen zu ganz erheblichen Kräften führen wird, ist das in meinen Augen sehr sinnvoll. Vorn wird eine kleine Nase an der Flächenunterseite in den Rumpf greifen und dessen Verwindung gegen die Fläche abfangen, wenn das durch bis zu 20kW (beim Einsatz eines HK 5050 und 16S) generierte Drehmoment wirksam wird. Wer es noch stabiler mag, kann auch dort eine Schraube vorsehen. Hinten wird es wie bisher üblich eine mittige Befestigungssschraube geben. |
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Das Höhenruder wird wieder ähnlich zu den schon bei diversen "Crocoblades" und der "HCB I" verwendeten Teilen angelenkt. Als Servo wird diesmal das KST X 10 V2 zum Einsatz kommen. Der Stahldraht geht durch das CFK-Rohr hindurch. Es dient nur zu dessen Aussteifung. Der Kugelkopf lässt die gesamte Anlenkung spielfrei und höchst beweglich. |
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Als Steller werde ich in der HCB II den 2. meiner beiden YGE 400 einsetzen. Die erwarteten maximal 370A bei 10S werden ihn erfahrungsgemäß vor keine größeren Probleme stellen. |
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Die Motoraufnahme wird wieder aus dem vollen gedreht, gefräst und gefeilt. Sie wird wie schon bei der "HCB I" auf möglichst gute Wärmeableitung optimiert. Zudem gestattet sie, den Steller auch zukünftig von vorn her in den Rumpf einzubauen.
Das Teil wiegt 85g.
Die aktuell favorisierte Variante des Triebkopfes mit HK 5040Speed REVO 0,1 bewickelt mit 4+3 x(1,5 II 1,6) YY und 10,8" x27" . |
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Für die erkannte Schwachstelle im Antriebsstrang der "HCB I" gibt es in 2020 eine verbesserte Lösung, die höchstwahrscheinlich auch bis zu höchsten Strömen zuverlässig funktionieren wird. Die nächstliegende Variante ist : "Felder ISO-Core "RA" Hochtemperaturlot PbSnAg". Dieses Weichlot hat einen Schmelzpunkt von 296°C. Neben der sicheren Verbindung zwischen Motor und Steller sollten damit auch ausgelötete Akkustecker der Vergangenheit angehören. Über 300A sind eben nicht ganz leicht zu händeln. Für den Hobbyisten ist es übrigens wegen seiner Giftigkeit nur zu beschaffen, wenn man ausreichend gute Kontakte zu einer Firma hat. Auch Plasmaschweissen und Heisscrimpen kämen - je nach Verfügbarkeit - als Problemlösung in Frage. |
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Auch bei den Akkus ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Entweder werden diese 2S Packs - die letzten noch aus der besseren ersten Serie! - in 4S+4S+2S Konfiguration eingesetzt oder, falls sich die Qualität in der 3. Produktionsserie wieder verbessert haben sollte, ganz neue Akkuzellen.
Auf das "Maßschneidern" lassen von Akkus werde ich jedenfalls verzichten können - auch wenn sich mir da inzwischen entsprechende Optionen aufgetan haben. |
Mit Baufortschritt wird der Bericht fortgesetzt.
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